27.12.2018
Liebe Leser meiner Home Page,
Wir haben nur die eine ERDE!
Natürlich sollten wir deshalb alle an unserer Umwelt interessiert sein und alles Mögliche tun, um sie zu erhalten.
Es geht mir auch und gerade um unsere Kinder und Enkelkinder. Auch sie sollen mit einem Leben in einem Rechtsstaat, einer Demokratie, mit vielleicht auch bescheidenem Wohlstand leben können, und nicht wie von manchen angestrebt in einer Ökodiktatur.
Nun, ich bin ein Skeptiker des alarmistischen Klimawandels. Damit kein Missverständnis aufkommt. Natürlich trägt der Mensch durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und der damit verbundenen Emission von CO2 zu einer Erhöhung der globalen Temperatur auf der Erde bei.
Einen Artikel zum atmosphärischen Treibhauseffekt sowie weitere Beiträge zur globalen Temperaturänderung finden Sie auch auf meiner Homepage zum Klima.
Übrigens für meine Aktivitäten im Bereich Klima habe ich keinen Penny von irgendeiner Institution, Industrie oder sonst jemandem erhalten, abgesehen von Reisekosten für Vorträge.
Die offene Frage, die unter Physikern und Klimatologen diskutiert wird, ist die Sensitivität von CO2, d. h. die globale Temperaturerhöhung, die durch eine Verdopplung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre hervorgerufen wird.
Und hier unterscheide ich mich mit vielen Physikerkollegen – wir sind nicht in der Minderheit wie man oft glauben lassen will – die sich mit der Klimaveränderung befassen und von einer maximalen Sensitivität des CO2 bei Verdopplung seiner Konzentration in der Atmosphäre von kleiner 1,5 Grad C ausgehen, von denjenigen Klimatologen, die eine Sensitivität von 3 Grad C (2,0-4,5 Grad C) annehmen, die sie aus ihren Modellen (!!) berechneten.
Wir, Physiker und Naturwissenschaftler, halten uns mehr an die Messungen, die auf eine globale Temperaturerhöhung in diesem Jahrhundert von unter 1,5 Grad C hinweisen, sogar bei der bisherigen ungebremsten und immer stärkeren CO2 Emission.
Naturwissenschaft beruht darauf, dass Hypothesen, Theorien, Modelle mit den Messungen kompatibel sein müssen. Falls nicht, sind sie einfach nur falsch und gehen zurück an den Absender.
Die Modelle der Klimatologen beruhen auf nichtlinearen Differentialgleichungen, die nur numerisch gelöst werden können und chaotische Ergebnisse liefern, ähnlich den Wettermodellen, die nur wenige Tage das Wetter vorhersagen können.
Das bestätigt sogar das IPCC in seinem Dritten Zustandsbericht (IPCC TAR, Seite 774).
Auch hierzu habe ich auf meiner Homepage einen Artikel geschrieben.
Als Beispiele für die offiziellen Messungen, andere gibt es nicht, weise ich auf die letzten Beiträge auf meiner Homepage hin.
Vor kurzem ist die alarmistische Position durch den Papst „heilig“ gesprochen worden, der nun auch den Klimawandel als größte Gefahr für die Menschheit postuliert.
Meiner Meinung nach will die katholische Kirche dabei nur von dem größeren Problem der Bevölkerungsexplosion ablenken, da eine Geburtenkontrolle nicht zugelassen wird.
Allerdings spricht dabei für die skeptische Meinung, dass immer, wenn die Kirche eine wissenschaftliche Wahrheit verkündete, das Gegenteil der Fall war!
Ich werde mich nun aus den Klimadiskussionen heraushalten, denn wer möchte schon gerne auf dem Scheiterhaufen enden?! (grins!!)
Übrigens: Man wird als Skeptiker auch Leugner genannt wie idiotisch: welcher Physiker bei Verstand wird einen Atmosphärischen Treibhauseffekt und den Klimawandel leugnen! In der Tat von Umweltverbänden und einzelnen Aktivisten („wir wissen, wo ihr wohnt“, Greenpeace Indien) wird man sogar bedroht mit Gefängnis und Todesstrafe (ein Professor von der Universität Graz), sollte man diese skeptische Meinung weiterhin vertreten.
Auf das Büro eines skeptischen amerikanischen Kollegen wurde sogar schon geschossen.
Ich leide bestimmt nicht unter Verfolgungswahn, aber die meinen es ernst, wenn sie denn könnten!
So ist es eben, wenn Meinungen zu Religionen werden.
Andererseits muss man natürlich auch feststellen, dass wissenschaftlich eigentlich alles Wesentliche bereits gesagt wurde. Es ist auch nahezu unmöglich auf jeden verzapften Unsinn mit einer Richtigstellung zu reagieren.
Wer sich weiterhin objektiv über die globalen Temperaturen, Meeresspiegel-Anstiege oder sonstige Daten zum Klima aktuell informieren will, dem schlage ich die folgende URL vor:
http://climate4you.com/
Andere Internetadressen können meiner Home Page entnommen werden.
Meine Home Page werde ich natürlich weiterhin öffentlich halten!!
Es geht beim Klimawandel inzwischen nicht mehr um die wissenschaftliche Wahrheit den Anstieg der globalen Temperatur durch Emissionen von CO2 betreffend, sondern nachweislich um hunderte Milliarden Euro, die mit den alarmistischen Klimawandel-Prognosen verdient werden. Und es geht gesellschaftlich um die Einführung einer Ökodiktatur.
Eine konsequente Verfolgung dieser bedeutet dauerhafte Verarmung der Bevölkerung mit all ihren auch gesundheitlichen Konsequenzen in Afrika, Indien, selbst in China. Die letzten beiden kümmern sich allerdings nicht um die auferlegte Begrenzung an Nutzung fossiler Brennstoffe.
Im Übrigen halte ich die Vermeidungsstrategie der Klimaalarmisten gegenüber den sich entwickelnden Ländern für unethisch.
(Siehe auch Artikel „Revolte in Afrika“).
Bei allen Kollegen mit denen ich zusammengearbeitet, Artikel zum Klima verfasst und Beiträge geschrieben habe und die mich wissenschaftlich und philosophisch bei vielen intensiven Diskussionen in meinen Erkenntnissen weitergebracht und mich unterstützt haben, bedanke ich mich herzlich und hoffe, dass wir uns weiterhin gewogen bleiben.
Herzlichen Dank auch an meine Leser, dass Sie sich für meine Home Page interessiert haben!
Mit den Besten Grüßen
Rainer Link
Dezember 2018
Im Folgenden habe ich noch einmal einige Überlegungen zur globalen Klimaentwicklung in 5 Beiträgen zusammengefasst.
1) Klimarevolte in Afrika! Die wahre Klimakrise von Afrika
Die Präsidentin der ugandische Menschenrechts- und Entwicklungs-Organisation CORE Fiona Kobusingye empört sich gegen die westliche Klimapolitik. Die reichen Länder wollten mit der Verteuerung und Verknappung von Energie, bewusst den gesamten afrikanischen Kontinent in Armut halten. Ihre Kernaussage ist, dass die heutige Katastrophe in Afrika Vorrang hat vor einer hypothetischen Klimakatastrophe in 100 Jahren. Wie Recht sie hat!
Weiterlesen, PDF:
Klimarevolte in Afrika
2) IPCC1.5, COP24 und vorgegebener Zeitrahmen zur CO2 Emissions-Reduktion – Eine Realitätsbetrachtung
Rechtzeitig zur COP24 in Kattowitz stellte das IPCC (IPCC: Intergouvernmental Panel on Climate Change) seinen Bericht IPCC1.5 fertig.
https://report.ipcc.ch/sr15/pdf/sr15_spm_final.pdf
Er war als Sonderbericht des IPCC zu dem im Pariser Abkommen vorgesehenen 1,5-Grad-Ziel vorgesehen.
Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass:
jede noch so geringe Erwärmung von Bedeutung sei, wie Vertreter des Weltklimarats IPCC bei der Konferenz erklärten.
Ob die globale Erwärmung unter 1,5°C oder nur unter 2°C gehalten wird, mache für Mensch und Ökosystem einen gewaltigen Unterschied.
Darüber hinaus bewertet der Bericht auch die Emissionspfade zur Erreichung dieser Temperaturgrenzen. Damit gute Chancen bestehen, unter 1,5°C zu bleiben, müssen die weltweiten Emissionen bis 2030 halbiert und bis 2050 auf netto null reduziert werden.
Dieser Bericht sollte auf der COP24 „begrüßt“ werden.
Jedoch verursachten die USA, Saudi-Arabien, Russland und Kuwait erhebliche Verzögerungen und Irritationen in den Verhandlungen in Katowice, indem sie sich einem solchen Beschluss verweigerten. Saudi-Arabien argumentierte, es könne den Bericht nicht begrüßen, da er wesentliche offene Fragen und Unklarheiten enthalte. Letztlich einigten sich die Vertragsparteien darauf, die „rechtzeitige Fertigstellung“ des Berichts zu begrüßen und luden die Länder ein, den Bericht bei ihrer künftigen Arbeit zu berücksichtigen. Der Beschluss „erkennt jedoch die Rolle des IPCC bei der Bereitstellung des wissenschaftlichen Inputs an, um die Vertragsparteien hinsichtlich der Stärkung der globalen Reaktion angesichts der Bedrohung durch den Klimawandel zu informieren“ und verweist darauf, dass der Sonderbericht „den neuesten Kenntnisstand widerspiegelt“.
Der 1,5-Grad-IPCC-Berich, enthält hochinteressante Aussagen.
Weiterlesen PDF:
IPCC1.5 und COP24
3) Die Angst vor dem Anstieg des Meeresspiegels
Da ist man in der alarmistischen Welt nicht kleinlich 10-60 m Meeresanstieg sollen es schon sein.
Das ist richtig!
Aber nur, wenn das Grönlandeis und/oder das Eis der Antarktis vollständig abschmelzen!
Aber wie realistisch ist dies, vor allem in welchem Zeitraum?
Weiterlesen, PDF:
Die Angst vor dem Anstieg des Meerespiegels
4) Die Sonne schwächelt
Die veränderlichen Aktivitäten der Sonne, die Anzahl, Verteilung der Sonnenflecken und die Zeitdauer eines Sonnenfleckenzyklus, können deutlich mit Klimaveränderungen korreliert werden. Dies trifft insbesondere auch auf die besonders kalten Zeiten während der Kleinen Eiszeit 1300 bis Ende des 19. Jahrhundert zu, in denen die Zahl der Sonnenflecken gering war oder in denen überhaupt keine Sonnenflecken zu sehen waren.
Es bezweifelt heute kaum noch jemand, dass diese Korrelation auch Ursache und Wirkung miteinander verbindet.
Weiterlesen, PDF:
Die Sonne schwächelt
5) Die CO2 Sensitivität – eine Übersicht
Die CO2 Klimasensitivität ist definiert als Beitrag des Treibhausgases CO2 inklusive aller Verstärkungs- und Abschwächungsfaktoren, wenn man seine Konzentration in der Atmosphäre verdoppelt.
Ich gehe hier nur auf so genannte die Transiente Klima Sensitivität TCS des CO2 ein, mit der wir unmittelbar in diesem Jahrhundert zu rechnen haben.
Über noch längere Zeithorizonte zu spekulieren, die Gleichgewichts-Sensitivität ECS betreffend, ist ein anderes Thema.
Weiterlesen PDF:
Die CO2 Sensitivität
Filed under: CO2 Emission, CO2 Konzentration, Klima, Klima und Umwelt, Kohlendioxid Konzentration, Meeresspiegel, Temperaturanomalie, Wissenschaft, CoP 21 Paris, Global Warming, IPCC, Klima, Klimapolitik, Klimaschutz, Klimasensitivität CO2, Klimawandel, Konsens Klimawissenschaft, Meeresspiegel