*Dieser Artikel ist Teil eines Vortrages des Autors beim Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, PIK, anlässlich eines Seminars des Europäischen Instituts für Klima und Energie, EIKE, mit dem PIK in Potsdam am 20. April 2011.
Die Nutzung unserer fossilen Brennstoffe führt zu einer Erhöhung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre und zu einer Erhöhung der globalen mittleren Temperatur auf Grund des Atmosphärischen Treibhauseffektes.
Diese anerkannte physikalische Tatsache beinhaltet jedoch die kontroverse Auseinandersetzung zwischen den Klimaalarmisten und den Skeptikern.
Erstere sehen eine Klimakatastrophe voraus mit einer Temperaturzunahme bis zum Jahre 2100 von 2,5-4,5 Grad Celsius bei einer Verdopplung der CO2 Konzentration. Sie beziehen sich dabei fast ausschließlich auf Klimamodelle.
Die Skeptiker sind der Meinung, dass diese Aussage um einen Faktor 3-4 zu hoch ist, die Klimamodelle eben nur Modelle sind und das Klima viel zu komplex, um es auf 100 Jahre vorhersagen zu können.
Eine Verdopplung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre bedeutet im Grunde den Verbrauch an Reserven sämtlicher fossiler Brennstoffe, was voraussichtlich in diesem Jahrhundert größtenteils auch erfolgen wird.
Die folgende einfache klimatologische Fingerübung soll darstellen, was wir aus heutigen gemessenen Daten ableiten können, um einen Hinweis(!) zu erhalten, womit wir in der Klimaentwicklung zu rechnen haben.
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Globale Temperaturen aus heutigen Messungen 110731
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