Das wird der Deutschen Bank und den anderen Grossbanken (Goldmann-Sachs, Morgan Stanley, Münchner Rückversicherung, …) aber überhaupt nicht gefallen haben, dass die Chicago Climate Exchange (CCX) Börse den Laden mangels Masse dicht gemacht hat.
Die Republikaner übernahmen das Ruder in den Vereinigten Staaten und damit war ein Zertifikatehandel mit Kohlendioxid (CO2) dort gelaufen.
CCX war auf den Handel mit CO2-Zertifikaten spezialisiert, von dem man sich einen Umfang von 10.000 Milliarden $ erhoffte (siehe auch: Die Deutsche Bank und der Klimawandel)
Dieser Donnerschlag war in den Deutschen Medien keine Zeile wert, außer der Fuldaer Zeitung, in der Günter Ederer seine Kolumne verfasst (siehe unter „Mehr“ unten).
Sehr lesenswert ist diese Kolumne, vor allem auch, wenn man erfährt, dass der Gründer der Börse Richard Sandor und mein „Freund“ Al Gore trotz allem gut verdienten.
So verkaufte AL Gore seinen Anteil an der Börse vor einem Jahr und erzielte dafür 17,8 Millionen Dollar, ein Vielfaches seines Einsatzes. Richard Sandor erhielt für seinen 1,1 Millionen Dollar Einstiegsanteil 98,5 Millionen $.
In den USA hat man die Bedeutung dieses Ereignisses sehr wohl erkannt.
Die erste Klimafinanzblase ist damit geplatzt.
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Erste Klimablase geplatzt
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